Shortcuts (Tastaturkürzel) für Google Analytics

 

Im normalen Büroalltag sind Tastaturkürzel nicht mehr wegzudenken. In den gängigen Microsoft Office Programmen wie Word und Excel erleichtern und beschleunigen uns diese die Arbeit. Weniger bekannt ist, dass es auch bei Google Analytics nützliche Shortcuts gibt, welche dir helfen, Google Analytics effektiver einzusetzen. 

 Shortcuts für Zeiträume 

Du möchtest messen, wie erfolgreich deine Optimierungsmaßnahmen auf deiner Website waren. Dazu möchtest du die KPIs im zeitlichen Verlauf betrachten.

Gerade wenn du Marketingkanäle, Landingpages oder Zielerreichungen auswertest, eignen sich Zeitraumanalysen besonders gut. Zum Beispiel möchtest du wissen, wie sich die Zugriffe über die organische Suche im Vergleich zum vorherigen Zeitraum entwickelt haben. Oder ob sich die Absprungrate verändert hat. 

Zur Nutzung der Shortcuts musst sich deine Maus irgendwo innerhalb des Berichts befinden. 

Shortcuts für den Auswertungszeitraum 

Tastenkürzel

Zeitraum-Funktion

d + t

heute

d + y

gestern

d + w

letzte Woche (Vorsicht: hier wird standardmäßig die amerikanische Woche, von Montag bis Sonntag genommen)

d + 7

letzte 7 Tage (außer heute)

d + 30

letzte 30 Tage (außer heute)

d + c

Vergleich des aktuell eingestellten Zeitraums zum vorherigen Zeitraum

d + x

Vergleich des aktuell eingestellten Zeitraums zum Vorjahreszeitraum

Shortcuts für Anwendungen

Es gibt weitere Tastenkürzel zur schnelleren und einfacheren Bedienung von Google Analytics:

Tastenkürzel

Bedien-Funktion

Shift + d

öffnet Standard Dashboard der aktuellen Datenansicht

Shift + 7

Überblick über alle Tastenkombinationen
Achtung: die meisten hier aufgeführten Shortcuts sind leider nicht mehr gültig

Suchfunktion zur Verbesserung der Arbeitseffizienz mit Google Analytics 

Suchschlitz- Funktion 

Wenn du dich mit der Berichtsnavigation in Google Analytics auskennst, kannst du durch Nutzung des Suchschlitzes schnell zu einem bestimmten Report gelangen, ohne dich durch das komplette Menü zu klicken. 

Wenn du auf die Seitenauswertung möchtest, müsstest du normalerweise mehrfach klicken: auf Verhalten => Websitecontent => alle Seiten. 

Dies kannst du beschleunigen, indem du im Suchschlitz den Begriff „Seite“ eingibst und direkt auf den dort vorgeschlagenen Bericht „Alle Seiten klickst. Auch die Hilfe ist dort klickbar. 

Google Analytics Tipp: Shortcuts

Standard-Auswertungszeitraum festlegen

Bei Erstellung eines Data Studio Dashboards legst du einen Standard-Auswertungszeitraum fest, zum Beispiel die letzten 28 Tagen oder den letzten Monat. Zusätzlich solltest du dem Betrachter ermöglichen, einen eigenen Auswertungszeitraum zu wählen.

Zum Festlegen des Standard-Auswertungszeitraumes klickst du im „Bearbeiten“-Modus in der Symbolleiste auf das „Zeitraum“-Symbol (s. Screenshot) und platzierst dies an die gewünschte Stelle im Dashboard.

Google Data Studio Tipp: Zeitraumsteuerung

Wenn du nun auf das Zeitraum-Widget klickst, dann erscheinen rechts die „Zeitraum“-Eigenschaften. Hier kannst du im Tab „Daten“ den Standardzeitraum festlegen und im Tab „Stil“ Designelemente wählen, z.B. Schriftgröße, Schriftfarbe, Hintergrund und Rand des Widgets.
Google Data Studio: Zeitraum steuern Google Data Studio Tipp: Zeitraum steuern

Beim Öffnen des Dashboards wird automatisch der Standard-Zeitraum ausgewertet. Der Betrachter kann bei Klick auf das Zeitraum-Widget einen beliebigen anderen Zeitraum wählen.

Die Standard-Zeitraumsteuerung gilt grundsätzlich für alle Tabellen und Diagramme auf der Seite. Du kannst jedoch einzelnen Elementen einen benutzerdefinierten Zeitraum zuweisen. Dieser benutzerdefinierte Zeitraum ändert sich nicht, auch wenn der Betrachter im Zeitraum-Widget den Standard-Zeitraum ändert.

Datenansicht löschen

Standardmäßig kannst du bis zu 25 Datenansichten pro Property erstellen. Diese Möglichkeit solltest du nutzen, um mehrere Datenansichten für verschiedene Anforderungen zu erstellen.

Leider wird sehr oft diese Möglichkeit nicht genutzt und es gibt nur eine Datenansicht pro Property: „Alle Websitedaten“.

Manchmal kommt es vor, dass sehr ambitioniert ganz viele Datenansichten angelegt werden. Die Dokumentation wird nicht nachgeholt und irgendwann weiß keiner diese verschiedenen Ansichten mehr zu unterscheiden oder versteht, wofür diese überhaupt angelegt wurden. Im schlimmsten Fall nutzt jeder eine andere Datenansicht, so dass mit unterschiedlichen Daten gearbeitet wird.

Dann solltest du „aufräumen“, die Struktur glattziehen, Datenansichten sprechend benennen und ungenutzte Datenansichten löschen.

Datenansicht löschen

Dies geschieht, indem du eine Datenansicht in den Papierkorb verschiebst. Dort verbleibt sie vorsichtshalber noch 35 Tage, bevor sie endgültig gelöscht wird. Dies dient als Sicherheit, falls du es dir nochmal anders überlegen solltest.

Gehe dazu in den Verwaltungsbereich und rufe die zu löschende Datenansicht auf. Gehe in den Bereich „Einstellungen der Datenansicht“ und klicke dort auf „in den Papierkorb verschieben“.

Google Analytics Tipps: Datenansicht löschen

Anschließend auf den Bestätigungsbutton „Papierkorb ansehen“.

Google Analytics Tipps: Datenansicht löschen. Screenshot: Anschließend auf den Bestätigungsbutton „Papierkorb ansehen“.

Den Papierkorb kannst du einsehen im Verwaltungsbereich auf Kontoebene. Dort kannst du die Datenansicht wiederherstellen.

Google Analytics Tipps: Datenansicht löschen - und wiederherstellen

Das Löschen einer Datenansicht erfolgt endgültig. Nach 35 Tagen ist keine Wiederherstellung mehr möglich. Daher bekommst du bei einer solch weitreichenden Entscheidung zusätzlich eine E-Mail-Benachrichtigung. Diese E-Mail Benachrichtigung geht nicht nur an dich, sondern an alle Nutzer mit Zugriffsrechten für dieses Konto.

Google Analytics Tipps: Datenansicht löschen. Screenshot:  E-Mail Benachrichtigung nach Löschen einer Datenansicht:

Zum Wiederherstellen der Datenansicht musst du auf „Einblenden“ klicken.

 

Auch über diese Aktion werden wieder alle Nutzer mit Bearbeitungsrechten für diese Datenansicht per E-Mail benachrichtigt.

Google Analytics Tipps: Datenansicht löschen. Screenshot:  E-Mail Benachrichtigung Wiederherstellung einer Datenansicht:

 

Data Studio Berichte in Website einbetten

Du kannst das von dir erstellte Data Studio Dashboard für andere freigeben. Dadurch kann der Betrachter sich den vollständigen Bericht allerdings nur auf der Data Studio Website anschauen. Durch das Einbetten des Dashboards auf deiner Website wird er einer breiten Masse zugänglich.

Eingebettete Berichte werden im Anzeigemodus angezeigt. Die interaktiven Filter- und Zeitraumsteuerungen können wie gewohnt genutzt werden. Jedoch ist keine Menüleiste vorhanden. Dadurch können die Funktionen der Menüleiste nicht genutzt werden, zum Beispiel Bearbeiten, Kopieren oder Freigeben.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten dein Data Studio Dashboards einzubetten:

  1. HTML-iFrame verwenden
  2. GoogleSites verwenden
  3. oEmbed zum Einbetten in Drittanbieter-Websites

Um ein Dashboards einzubetten, gehst du wie folgt vor:

  1. 1. Öffne das einzubettende Dashboard
  2. Gehe ins Menü zum Teilen von Inhalten. Dort wählst du eine der beiden Optionen: „Für alle im Internet auffind- und abrufbar“ oder „Für alle im Internet auffind- und bearbeitbar“. Und speicherst anschließend die getätigte Einstellung.
    Google Data Studio: Berichte auf der Website einbetten
  3. Unter Datei – Bericht einbetten klickst du auf „Einbetten aktivieren“.Im folgenden Dialogfeld kannst du wählen zwischen:
    – Code einbetten
    Google Data Studio: Berichte auf der Website einbetten
    – URL einbetten
    Google Data Studio: Berichte auf der Website einbetten
    Die Option „Code einbetten“ wählst du, um den i-Frame-Code zu erhalten, welchen du im HTML-Quelletext deiner Website an der Stelle einfügst, an welcher das Dashboard zu sehen sein soll.
    Die Option „URL einbetten“ wählst du zum Einbetten im Google Sites oder zum Einbetten mit Hilfe von oEmbed. Du klickst auf „in Zwischenablage kopieren“ und fügst die URL auf der Ziel-Website ein.

Du kannst das Einbetten eines Berichtes deaktivieren, indem du auf „Datei – Bericht einbetten“ klickst und dort das Häkchen bei „Einbetten aktivieren“ entfernst.

Nützliche benutzerdefinierte Benachrichtigungen in Google Analytics

Es handelt sich hierbei um Radarereignisse, welche du ganz nach eigenen Bedürfnissen einrichten kannst. Diese sollen dich informieren, sobald etwas Außergewöhnliches in deiner Google Analytics Datenansicht passiert. Du kannst dich automatisch per E-Mail informieren lassen, sobald dieser besondere Fall ausgelöst wird. Denn du kannst nicht immer alles „auf dem Schirm“ haben. Dieses automatische Monitoring erledigt Google Analytics für dich.

Die Alert-Meldungen legst du an, indem du im Verwalten-Bereich der Datenansicht den Bereich „Benutzerdefinierte Benachrichtigungen“ öffnest. Nun kannst du auf deine Belange zugeschnittene Ereignisse einrichten, bei welchen du eine Nachricht per E-Mail erhalten möchtest.

Du beschreibst die Bedingungen, bei welchen du per E-Mail benachrichtigt werden möchtest. Du definierst den zu beobachtenden Zeitraum (täglich, wöchentlich, monatlich). Du pflegst die E-Mail Adressen ein, an welche diese Alert-Meldung geschickt werden soll, wenn die Benachrichtigung ausgelöst wird.

Und dann legst du die Benachrichtigungsbedingungen fest. Du wählst die Dimensionen aus sowie die Metriken, welche eine Meldung auslösen.

Dies erfolgt im Bereich Verwaltung – Benutzerdefinierte Benachrichtigungen – Neue Benachrichtigung.

Die gesendeten Meldungen kannst du nicht nur in deiner E-Mail anschauen. Sie werden auch im Bereich Anpassung – Benutzerdefinierte Benachrichtigungen aufgelistet.

Hier mal ein paar typische Beispiele, wofür du die Alertmeldungen gut nutzen kannst:

Keine Daten mehr in der Datenansicht

Es kann mehrere Gründe geben, warum in Google Analytics keine Daten mehr einlaufen. Zum Beispiel, wenn versehentlich der Code aus dem Template entfernt wurde. Du solltest unbedingt mitbekommen, wenn keine Daten mehr gezählt werden.

Screenshot: benutzerdefinierte Benachrichtigung einrichten:

Google Analytics Tipps: Datenansicht löschen Google Analytics Tipp: benutzerdefinierte Benachrichtigung einrichten

Ungewöhnliche Zugriffe über andere Länder

Dies ist stellvertretend für viele Monitoring Alerts, um automatisch informiert zu werden, falls etwas Außergewöhnliches auf deiner Website passiert. Dies kann auch einfach als Anlass genommen werden, selbst genauer nachzuschauen.

Fehlerseiten stark gestiegen

Die Einrichtung hängt natürlich davon ab, wie du das Messen der Fehlerseiten in Google Analytics eingerichtet hast.

Google Analytics Tipp: benutzerdefinierte Benachrichtigung/Alerts einrichten

Ads Kampagnen laufen nicht mehr ein

Es kann sich hier um einen Implementierungsfehler handeln, aber auch um eine Umstellung in Google Ads.

Überwachung besonderer Kampagnen

Bei besonderen Kampagnen möchtest du wissen, wenn hier starke Veränderungen stattfinden, welche du vielleicht nicht auf dem Schirm hast.

Starke Veränderung des Traffics aus sozialen Netzwerken

Gerade bei neuen Erwähnungen oder bei Nutzung von Social Ads kann es spannend sein, wenn du dir bei sprunghaften Änderungen eine Info schicken lässt.

SEO Traffic stark gestiegen oder gesunken
Da der SEO-Traffic eine wichtige Rolle spielt, solltest du starke Veränderungen unbedingt genauer untersuchen.

E-Commerce-Conversionrate steigt oder sinkt

Insbesondere bei Shop-Websites solltest du die E-Commerce-Conversionrate im Blick haben und diese täglich auf Sprünge  überprüfen lassen.   

Starke Veränderung der Absprungrate

Dies kann auf einen Fehler in der Implementierung hinweisen. Zum Beispiel wenn kurz nach dem Laden der Seite ein Event an Google Analytics geschickt wird.

Du musst sowohl für eine Abweichung nach oben als auch für eine Abweichung nach unten einzelne Benachrichtigungen anlegen.

Die benutzerdefinierten Benachrichtigungen können dir bei der Überwachung möglicher Fehler helfen. Du solltest diese jedoch weise einsetzen. Achte auf das richtige Maß. Prüfe, welche Abweichungen so relevant sind, dass du diese wirklich zugesandt haben möchtest. Ansonsten besteht die Gefahr, dass du fast täglich eine E-Mail mit Dutzenden von Alert-Meldungen erhältst. Schon nach sehr kurzer Zeit stellen diese Meldungen nichts Außergewöhnliches mehr dar und du schaust nicht mehr genauer nach. Dadurch gehen dir die wirklich wichtigen Ereignisse verloren.

Daten aus einer Tabelle exportieren

Du kannst Daten aus einer Tabelle in Google Data Studio exportieren, um sie anschließenden in einem anderen Tool zu verwenden.

Der Datenexport funktioniert im Anzeigenmodus und erfolgt für eine einzelne Tabelle. Nur die in dieser Tabelle enthaltenen Daten werden exportiert. Dabei wird der Auswertungszeitraum, sowie aktive Filter oder Segmente auf die exportierten Daten angewendet.

Der Datenexport funktioniert nur, wenn der Ersteller dies freigegeben hat. Er kann auch festlegen, dass Betrachter keine Berichtsdaten exportieren können.

Bewege zum Exportieren den Mauszeiger auf die Tabelle. Oben rechts klickst du auf das Dreipunkt-Menü. Dort kannst du den Export-Typ auswählen:

  • Als CSV-Datei exportieren
  • Als CSV-Datei exportieren (Excel)
  • Export in Google Tabellen

Daten aus Tabellen in Google Data Studio exportieren

Der Datenexport funktioniert auch bei Diagrammen.

Wenn du im Stil Tab „Paginierung anzeigen“ wählst, dann werden alle Zeilen exportiert, welche du bei der Option „Zeilen pro Seite“ auf dem Daten-Tab eingegeben hast.

URL-Parameter in Google Analytics ausschließen, URLs bereinigen

Oftmals werden in Google Analytics dynamische Sitzungs- oder Kundennummer-Variablen übergeben. URLs werden automatisch mit diesen Informationen ergänzt, was dir eine Flut von verschiedenen URL-Varianten beschert mit oftmals nur einem Seitenaufruf.

So bekommst du für eine Seite teilweise hunderte verschiedene einzelne Eintragungen, da jedes Mal eine neue ID hinten angefügt wird.

Screenshot mit ID-Parametern an derselben Seite:

Google Analytics Tipp: UTM-Parameter ausschließen. Screenshot mit ID-Parametern an derselben Seite

Diese einzelnen URLs benötigst du gar nicht. Im Gegenteil, sie erschweren deine Marketing-Auswertungen.

Möglicherweise bekommst du auch Probleme wegen zu hoher Kardinalität, da du an die Systemlimits von Google Analytics kommst.

Du solltest zuerst alle URL-Parameter prüfen, ob diese für deine Marketing-Auswertungen benötigt werden. Dies ist im Prinzip immer dann der Fall, wenn sich der Seiteninhalt verändert und dies durch Auswertung der Parameter erkennbar wird. Zum Beispiel kannst du mit Hilfe von angehängten Parametern erkennen, ob ein Tab auf einer Seite aufgerufen wurde. Bei Aufruf des Tabs erscheint ein anderer Inhalt auf der Seite; dies möchtest du auswerten. Diese Parameter solltest du in deiner Datenansicht belassen.

Diese Prüfung nimmst du vor im Bericht Verhalten – Websitecontent – Alle Seiten.

Dort gibst du im Filter folgenden regulären Ausdruck ein: \?
So bekommst du alle Seiten aufgelistet, welche einen Parameter enthalten. Diese solltest du dann prüfen.

Screenshot von Seitenparametern, welche nicht ausgeschlossen werden sollten:

Google Analytics Tipp: UTM-Parameter ausschließen.

Sobald du die Prüfung abgeschlossen hast, kannst du die Parameter ausschließen im Verwaltungsbereich – Einstellungen der Datenansicht – URL Suchparameter ausschließen. Hierzu benötigt du natürlich Bearbeitungsrechte.

Beachte bitte, dass hier zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

Der Ausschluss der URL-Suchparameter greift natürlich erst ab dem Einrichtungsdatum.

Berichte regelmäßig als PDF verschicken

Ursprünglich waren Google Data Studio Berichte gedacht als interaktive Reports. Die Verwendung von Steuerelementen ermöglichen dem Betrachter, schon einige Fragen selbst zu beantworten durch Nutzung der Filtersteuerung, Zeitraumsteuerung und Datenkontrolle.

Aufgrund der starken Nachfrage gibt es nun die Möglichkeit, Dashboards regelmäßig automatisch als PDF-Dokument zu versenden. Damit kannst du deine Kollegen oder Kunden versorgen, was eine gute Ergänzung zu den interaktiven Berichten und Dashboards darstellen kann.

So verschickst du Berichte regelmäßig automatisch als PDF

Gehe hierzu auf „Bericht teilen“ und dann auf „E-Mail-Zustellung planen“.

Google Data Studio: Berichte regelmäßig automatisch als PDF verschicken Google Data Studio: Berichte regelmäßig automatisch als PDF verschicken

Nun kannst du die E-Mail-Zustellung für diesen Bericht planen.

Gebe den Empfänger (E-Mail-Adresse) ein sowie den Beginn der geplanten E-Mail-Zustellung. Sodann den Wiederholungs-Rhythmus: täglich, wöchentlich zu einem bestimmten Wochentag, monatlich oder jeweils zu einem bestimmten Tag des Monats.

Eigene Website auf die Verweisausschlussliste

Verweise sind Zugriffe von anderen Quellen auf deine Website, zum Beispiel über einen Klick auf einen Link.

Ein Verweis generiert standardmäßig eine neue Sitzung; die Verweisquelle wird in Google Analytics ausgewiesen. Wird eine Verweisquelle ausgeschlossen, dann wird hierüber keine neue Sitzung generiert.

Wofür nutzt man die Verweis-Ausschlussliste:

  • Eigene Domains
  • Bei domainübergreifendem Tracking
    So wird nur eine Sitzung gezählt, wenn ein Nutzer während einer Sitzung mehrere deiner Domains besucht.
  • Zahlungsanbieter
    Standardmäßig wird nach Kaufabschluss auf der Website des Zahlungsanbieters und anschließender Rückkehr auf die Bestätigungsseite deiner Domain eine neue Sitzung generiert. Die ursprüngliche Quelle, mit welcher die Sitzung eigentlich gestartet ist, geht verloren; eine neue Sitzung wird gezählt mit der Website des Zahlungsanbieters als Quelle. Um dies zu vermeiden, solltest du sämtliche Zahlungsanbieter-Websites in die Verweis-Ausschlussliste hinzufügen.

Die Verweis-Ausschlussliste findest du im Verwaltungsbereich auf Property-Ebene unter „Tracking-Informationen“. Bei Aufklappen findest du die Verweis-Ausschlussliste. Hier kannst du beliebig viele Domains hinzufügen. Es werden Übereinstimmungen mit „enthält“ gesucht. Dadurch sind Subdomains eingeschlossen, wenn du den Domainnamen eingibst.

Google Analytics Tipp: Eigene Website auf Verweisausschlussliste

Custom Visualizations Templates der Google Data Studio Report Gallery

Um die benutzerdefinierten Vorlagen in der Google Data Studio Report Galerie nutzen zu können, musst du Data Studio den Zugriff für Community-Visualisierungen erlauben. Ich zeige dir, wie das geht.

In der Google Data Studio Report Galerie https://datastudiogallery.appspot.com/gallery stellt Google kostenlos Vorlagen zur freien Verfügung. Hier findest du eine große Auswahl kostenloser Berichte und Dashboards für vielfältige Anforderungen.

In der Kategorie „Custom Visualizations“ https://datastudio.google.com/gallery?category=visualization findest du Community-Visualisierungen. Es handelt sich hierbei um Diagramme und Tabellen, welche von Entwicklern erstellt wurden für spezielle Anwendungsfälle.

Gerne möchte ich dir ein paar Beispiele auflisten:

  • Sunburst Visualisierung mit Drill-Down
    In einem Sunburst-Diagramm wird die Hierarchie durch eine Reihe von Kreisen dargestellt. Die höchste Hierarchie-Ebene befindet sich im Zentrum, die niedrigste ganz außen.
  • Sankey Diagramm
    Ein Sankey-Diagramm ist ein spezielles Fluss-Diagramm mit mengenproportional breiten Pfeilen, zur Visualisierung von Energieflüssen oder Mengenströmen
  • Schlagwortwolke (Tag Cloud)
    Eine Schlagwortwolke zeigt eine Liste von Schlagwörtern an. Diese werden je nach Gewichtung unterschiedlich groß oder besonders hervorgehoben dargestellt.

Custom Visualization Templates für Google Data Studio Berichte

Zugriff für Community-Visualisierung erlauben

Zur Nutzung dieser Visualisierungen musst du in Google Data Studio den Zugriff für Community-Visualisierungen erlauben. So geht’s:

Unter „Ressource – Hinzugefügte Datenquellen verwalten“ klickst du auf „Bearbeiten“ der Datenquelle, welche du für die Visualisierung nutzen möchtest. Und dort schaltest du die Community-Visualisierungen „ein“.

Google Data Studio: Daten von dieser Datenquelle mit Hilfe von Community-Visualisierungen angezeigen