Erst fragen, dann analysieren

Digital-Analyse ist mehr als Daten zu erheben. Digital-Analyse bedeutet die Antworten auf Fragen zu finden, die dir bei deinen Marketing- oder Geschäftsentscheidungen weiterhelfen. Das heißt du beginnst erst mit deinen Fragen und deinen Zielen, bevor du mit der Analyse beginnst.  

Wenn du einfach so in die Berichte schaust und hoffst, darin etwas zu finden, dann ist das der falsche Weg.

Es reicht nicht aus, Google Analytics gut zu kennen. Zu wissen, wie das Tool aufgebaut ist, wie du einen Bericht liest, wo du klicken musst, sind lediglich die Grundlagen. Aber es hilft dir, um die Antworten auf deine Fragen zu finden. Um verlässliche Antworten zu finden.

Was sind die wichtigsten Fragen für dein Unternehmen?

Jedes Unternehmen hat andere Ziele. Bei jedem müssen andere Punkte beachtet werden. Jeder stellt andere Fragen.

Welche Informationen bringen dich weiter? Welche Fragen möchtest du beantwortet haben?

Hier gebe ich dir ein paar Beispiel-Fragen, die jedoch endlos erweiterbar und auch variabel sind:

  • Wie viele Leads erzielte eine bestimmte Kampagne?
  • Wie viele Leads werden über die Blogartikel generiert?
  • Welche Inhaltsbereiche meiner Website werden am häufigsten aufgerufen?
  • Wie effektiv sind meine Affiliate-Partner
  • Mit welchem Keyword beginnt ein Nutzer seinen Kaufprozess?
  • Welche Landingpages bringen den meisten Umsatz?
  • Welches sind die umsatzstärksten Quellen?
  • Wie behalte ich meine Ziele im Auge?
  • Welche Aktionen haben die Nutzer durchgeführt, bevor sie zu Kunden wurden?
  • Welche Seiten sind wichtig beim SEO-Traffic?
  • Hat der Bestellprozess im Shop Schwachstellen? Bei welchen Schritten springen die Nutzer ab?
  • Schauen sich die Blogbesucher auch weitere Content-Seiten an?
  • Ist die Conversion-Rate über mobile genauso hoch wie über desktop?
  • Bringen die Social Media Kampagnen etwas?
  • Werden die Call-to-Action-Elemente geklickt?
  • Wie wird das Newsletter-Angebot angenommen?
  • Hilft der FAQ-Bereich dabei, die Service-Mitarbeiter zu entlasten?
  • Wonach wird auf der Website gesucht?

Kleine Aufgabe: Eigene Fragen entwickeln

Und jetzt bist du an der Reihe: Schnapp dir ein Marketing- oder Unternehmens-Ziel, das gerade drängt. Ein Ziel, das du noch nicht erreicht hast und bei dem du dich fragst, woran das liegt. Jetzt überlegst du dir, welche Informationen dir fehlen und schreibst dazu deine persönlichen Fragestellungen auf.

Sekundäre Dimensionen in Google Analytics

Sekundäre Dimensionen ermöglichen dir, deine Daten noch genauer auszuwerten. Wir zeigen dir, wie du sekundäre Dimensionen in Analytics anlegst und geben dir Beispiele, wann sie sinnvoll sind.

Berichte bestehen aus Dimensionen und Metriken. Im Standard-Bericht ist eine Dimension als ordnendes Element enthalten sowie die dazu gehörenden Metriken.

Manchmal jedoch reicht die Betrachtung von nur einer Dimension nicht aus. Um einen tieferen Blick in die Daten zu erhalten, kann der Einsatz einer sekundären Dimension sehr hilfreich sein. Durch Einsatz der sekundären Dimension bekommst der Bericht eine zusätzliche Ebene, um Daten zu sortieren oder zusammenzufassen. Die Daten der primären Dimension werden weiter heruntergebrochen.

Sekundäre Dimensionen einrichten: So geht’s

Über der Berichtstabelle befindet sich eine Drop-Down Auswahl für sekundäre Dimensionen.

Du kannst verschiedene Dimensionen wählen, welche Google Analytics dir zusätzlich passend zur primären Dimension anbietet.

Du kannst deinen Bericht auch auf sekundäre Dimensionen filtern.Google Analytics Tipp: Sekundäre Dimensionen einrichten

Beispiele für nützliche Berichte mit sekundärer Dimension:

  • Erhalte einen tieferen Einblick ins Ereignis-Tracking:
    primäre Dimension: Ereigniskategorie
    sekundäre Dimension: Ereignisaktion
  • Erhalte einen besseren Einblick in die Channel:
    primäre Dimension: Channel
    sekundäre Dimension: Quelle/Medium
  • Wo landen die Besucher je nach Quelle?
    primäre Dimension: Quelle/Medium
    sekundäre Dimension: Landingpage
  • Von welcher Seite einer Verweisquelle kommen die Besucher?
    primäre Dimension: Verweisquelle
    sekundäre Dimension: vollständiger Verweispfad

Die Benutzeroberfläche in Google Analytics

Hier stellen wir die wichtigsten Elemente und Funktionen der Google-Analytics-Berichte vor.

Zur Info: für manche Funktionen oder Seiten in Google Analytics ist eine bestimmte Berechtigung erforderlich. Und manche Funktionen stehen nur Google Analytics 360 Nutzern zur Verfügung.

Google Analytics Tipp: Benutzeroberfläche - Dashboard alle Funktionen

Kontenüberblick, Suche

  1. Überblick Konto, Properties und Datenansichten
    Über den Klick auf das Icon oben links kommst du auf die Übersichtsseite, in welcher alle Konten, Properties und Datenansichten aufgelistet sind, auf welche du zugreifen kannst.
  2. Bei Klick auf den Datenansichtsnamen öffnet sich ein Popup, in welchem du auf die verschiedenen Google-Produkte zugreifen, zwischen Organisationen, Konten, Properties, Datenansichten wechseln kannst.
  3. Über das Suchfeld kannst du nach Berichten oder in der Hilfe suchen.

Diagnose und Google Konten

  1. Die Analytics-Benachrichtigungen zeigen automatisch generierte Diagnosemeldungen an.
  2. Bei Klick auf die vier Vierecke kannst du zur Startseite der Marketing Platform springen oder aber zu weiteren Google-Produkten.
  3. Bei Klick auf das Fragezeichen öffnet sich das Suchfeld der Google-Analytics-Hilfe. Du kannst hierüber auch generell das Hilfeforum besuchen.
  4. Bei Klick auf das Dreipunkt-Menü kannst du Feedback an Google senden.
  5. Und wenn du dein eigenes Nutzer-Icon anklickst, dann kannst du dich abmelden, ein Konto hinzufügen oder verwalten.

Berichtsnavigation

  1. Auf der linken Seite findest du die verschiedenen Berichtskategorien. Bei Klick auf eine Kategorie wird die Berichtsliste dazu geöffnet.
    Hier findest du die vier Standard-Kategorien: Zielgruppe, Akquisition, Verhalten, Conversions als auch die Echtzeit.
  2. Unter der Kategorie „Anpassung“ findest du benutzerdefinierte Dashboards und Berichte.
  3. Bei Klick auf das Icon „Verwaltung“ gelangst du bei entsprechender Berechtigung in den Admin-Bereich.

Aktionsleiste

  1. Oberhalb der Berichte findet sich die Aktionsleiste. Sie enthält den Berichtstitel, die Stichprobenrate, verschiedene Steuerelemente sowie der Link zur Analytics Intelligence.
  2. Die Stichprobenrate gibt an, wie viele Prozent der Sitzungen für die Auswertung berücksichtigt wurden.
  3. Bei Klick auf „Speichern“ wird die aktuelle Berichtskonfiguration gespeichert. Alle getätigten Anpassungen werden angewendet.
  4. Unter dem Icon „Export“ kannst du den aktuellen Bericht in verschiedene Formate exportieren.
  5. Bei Klick auf „Teilen“ kannst du einen Bericht per E-Mail verschicken. Sowohl die Häufigkeit als auch das Ausgabeformat sind wählbar.
  6. Bei Klick auf „Daten“ gelangst du in den Bereich „Analytics Intelligence“ zu statistischen Auswertungen mit auffälligen Daten.

Segmente, Zeitraum

  1. Wenn du ein Segment auf einen Bericht anwendest, so kannst du eine bestimmte Zielgruppe untersuchen. Du kannst bis zu vier Segmente miteinander vergleichen.
  2. Bei Klick auf den Datumsbereich kannst du den Auswertungszeitraum wählen sowie Zeiträume miteinander vergleichen.

Berichts-Tabs

  1. Berichtsdaten können in einem oder mehreren Tabs nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgewählt werden.

Diagrammbereich

  1. Zumeist ist ein Tagesverlauf als Liniendiagramm zu sehen. Dort wird im Regelfall die erste Metrik des Berichts dargestellt. Sowohl die Metrik als auch die Zeitskala sind änderbar. Aber auch der Grafiktyp lässt sich ändern.
  2. Direkt unterhalb des Diagramms findet sich eine Leiste, um Vermerke in Form von Notizen zu hinterlegen.

Datentabelle

  1. Im unteren Teil befindet sich der eigentliche Bericht. Die Daten werden in einer Tabelle dargestellt. Die Tabelle besteht aus Dimensionen, welche als ordnendes Element in der ersten Spalte stehen. Du kannst optional eine zweite Dimension hinzufügen. Danach werden die dazu passenden Metriken angezeigt.
  2. Direkt oberhalb des Berichtes befinden sich Berichts-Steuerelemente. Hier kannst du eine andere primäre Dimension auswählen oder aber eine sekundäre Dimension hinzufügen.
  3. Unter Sortierungsart kannst du wählen zwischen der einfachen alphanumerischen Sortierung, der Sortierung nach Größe der Änderung bei Zeitvergleichen oder einer gewichteten Sortierung.
  4. Hier kannst du einen Filter definieren.
  5. Mit Klick auf das jeweilige Symbol kannst die Darstellung der Berichts-Tabelle ändern. Du kannst wählen zwischen Daten (tabellarische Ansicht), Prozentsatz (Kreisdiagramm), Leistung (horizontales Balkendiagramm), Vergleich (Balkendiagramm, mit Vergleich zum Durchschnitt), Begriffswolke (nur für wenige Berichte verfügbar), Pivot-Tabelle (mit zweiter Datendimension).
  6. Unterhalb des Berichtes findet sich die Auswahl der Paginierung. Du kannst zum Beispiel die Anzahl der angezeigten Zeilen wählen.
  7. Links von der Tabelle kannst du durch Markieren einzelner Kästchen Dimensionen auswählen und einzeln darstellen lassen.
  8. Bei Mouseover über ein Fragezeichen-Symbol neben einer Spaltenüberschrift wird eine Beschreibung der Dimension oder des Messwertes angezeigt.

Eigene, benutzerdefinierte Berichte in Analytics anlegen und verwenden

Google Analytics bietet in den Standard-Berichten viele Möglichkeiten, Auswertungen zu erstellen.

Du kannst Filter und Segmente nutzen, sekundäre Dimensionen hinzufügen, um viele Fragen zu beantworten. Praktisch ist, dass in diesen Standard-Berichten schon die richtigen Dimensionen-Metrik-Kombinationen angewendet werden. Es gibt eine gewisse Sicherheit, dass du nichts falsch machen kannst. Auch werden nach Schließen des Berichtes wieder die Grundeinstellungen angezeigt. Individuelle Auswertungen sind jedoch nicht speicherbar. Du hast nur begrenzte Möglichkeiten, diese Berichte auf dich zuzuschneiden und regelmäßig wieder abzurufen.

Die Nachteile von Standard-Berichten

Du kannst dir die komplexesten Abfragen erstellen. Doch sobald du den Bericht schließt, gehen diese Einstellungen verloren. Möchtest du dieselben Daten noch einmal abrufen, musst du den ganzen Bericht wieder neu zusammenklicken. Dabei besteht das große Risiko, dass du nicht den identischen Bericht zusammenklickst und schon allein aufgrund der unterschiedlichen Berichte unterschiedliche Daten bekommst, die nicht vergleichbar sind!

Zusätzlich sind im Standard-Bericht viele Standard-Metriken enthalten, die dir bei deiner speziellen Fragestellung vielleicht nicht helfen und so den ganzen Bericht unübersichtlich machen. Zum Glück gibt es eine Lösung: personalisierte Berichte oder wie Google sie nennt – benutzerdefinierte Berichte.

Benutzerdefinierte, personalisierte Berichte

Benutzerdefinierte Berichte haben viele Vorteile:

  • Du kannst bedarfsgerecht Dimensionen und Metriken auf dich und deine Fragen zuschneiden.
  • Einmal erstellt ist der Bericht immer wieder mit nur einem Klick aufrufbar.
  • Du kannst benutzerdefinierte Berichte ganz einfach und schnell mit anderen teilen.
  • Du kannst die benutzerdefinierten Berichte auch regelmäßig automatisch verschicken, z.B. als PDF oder zur Weiterverarbeitung in Excel. Dabei benötigt der Empfänger keinen Zugang zu Google Analytics!

So legst du benutzerdefinierte Berichte in Google Analytics an

Klicke im Bereich „Anpassung“ im Untermenü auf „Benutzerdefinierte Berichte“ und dann auf „+ Neuer benutzerdefinierter Bericht“

Google Analytics Tipp: Eigene, benutzerdefinierte Berichte anlegen und verwenden – Schritt 1

Dadurch öffnet sich das Berichtsfenster, in welchem du die gewünschten Einstellungen vornehmen kannst.

Google Analytics Tipp: Eigene, benutzerdefinierte Berichte anlegen und verwenden – Schritt 2

Gebe zuerst bei „Titel“ einen aussagekräftigen Namen für den Bericht ein. Vielleicht habt ihr firmenintern schon eine Nomenklatur festgelegt. So kannst du einen besseren Überblick über die angelegten Berichte behalten.

Du kannst bei Klick auf „+ Berichttab hinzufügen“ oder „Diesen Tab duplizieren“ bis zu 5 Tabs anlegen, jeweils mit anderen Dimensionen und Messwerten. Zur Unterscheidung kannst du jedem Tab einen eigenen Namen geben.

Sodann wählst du den Typ aus:

  • Explorer: Wenn du mehrere Dimensionen auswählst, dann wird die nächste Dimension – wie in den Standard-Berichten – bei Klick auf eine Dimension jeweils als Drilldown geöffnet.
  • Tabellenliste: So kannst du mehrere Dimensionen wie in einer Tabelle nebeneinander anzeigen lassen. Bei vielen Dimensions-Kombinationen kann das unübersichtlich werden.
  • Karten-Overlay: Zeigt die Metriken anhand einer Karte an.
  • Trichter: Diese Option gibt es nur als Beta in Google Analytics 360.

Nun kannst du die Dimensionen auswählen. Diese dienen als ordnendes Element. In Berichten werden diese immer in der ersten Spalte dargestellt. Daher empfehle ich dir zuerst die Dimensionen auszuwählen.

Im Bereich „Messwertgruppen“ kannst du dann die passenden Metriken hinzufügen.

Hier musst du natürlich darauf achten, dass du zu den Dimensionen die passenden Metriken mit gleichem Umfang auswählst.

Im Referenztool https://ga-dev-tools.appspot.com/dimensions-metrics-explorer/ findest du eine Liste der gültigen Dimensions- und Messwerte-Paare.

Optional kannst du noch einen Filter auf Dimensionsebene eingeben.

Im Standard wird der Bericht in der aktuellen Datenansicht gespeichert und angezeigt. Jedoch kannst du angeben, dass er zum Beispiel in allen diesem Konto zugeordneten Datenansichten anwendbar ist.

Durch Klick auf „Speichern“ wird der Bericht gespeichert und ist immer wieder mit nur einem Klick aufrufbar!

Über den fertigen Bericht kannst du ein Segment legen oder aber Berichtsfilter anwenden.

Beim nächsten Aufruf des Berichtes werden diese jedoch wieder zurückgestellt.

Den fertigen Bericht kannst du nach Belieben exportieren, zum Beispiel als PDF, Excel oder Google Tabelle oder per E-Mail teilen. Dabei sind die Häufigkeit sowie die Empfänger ebenfalls wählbar.

Exportieren des fertigen benutzerdefinierten Berichtes:

Google Analytics Tipp: Eigene, benutzerdefinierte Berichte anlegen und verwenden – Schritt 3

Teilen des fertigen benutzerdefinierten Berichtes:

Google Analytics Tipp: Eigene, benutzerdefinierte Berichte anlegen und verwenden – Schritt 4

Google Search Console mit Google Analytics verknüpfen

In der Search Console kannst du sehen, zu welchen Suchbegriffen deine Website rankt, auf welcher Position deine Website zu diesem Suchbegriff positioniert ist und wie oft auf dein Suchergebnis geklickt wurde. So erhältst du wertvolle Insights für die Suchmaschinenoptimierung.

Durch die Integration der Search Console in Google Analytics kannst du innerhalb eines Berichtes die Akquisitions-Daten aus der Google Search Console mit den Nutzerdaten und sogar den Conversions-Daten auf der Website auswerten.

So verknüpfst du die Search Console mit Google Analytics

Grundsätzlich musst du Inhaber dieser Property sein, um eine Google-Analytics-Property mit einer Website in der Search Console verknüpfen zu können.

Gehe in den Verwaltungsbereich von Google Analytics. Unter „Property – Alle Produkte“ findest du alle Produktverknüpfungen aufgelistet, sortiert nach „Verknüpfte Produkte“ und „Produkte ohne Verknüpfung“. Hier findest du auch Informationen zur Search-Console-Verknüpfung.

Wenn die Search Console bereits mit Google Analytics verbunden ist, dann siehst du dort ein grünes Häkchen mit der Information: „Die Verknüpfung ist aktiv und Daten werden empfangen“.

Wenn die Search Console noch nicht mit Google Analytics verbunden ist, dann erscheint im Verwaltungsbereich „Property – Alle Produkte“ bei der Search Console der Button: „Search Console-Verknüpfung erstellen“.

Google Search Console mit Google Analytics verbinden:  Schritt 1

Bei Klick auf diesen Button und du wirst zu den Search-Console-Einstellungen weitergeleitet. Hier erscheint links neben dem „Hinzufügen“ Link das Wort „keine“.Google Search Console mit Google Analytics verbinden:  Schritt 2

Bei Link-Klick auf „Hinzufügen“ gelangst du direkt in die Google Search Console.

Google Search Console mit Google Analytics verbinden:  Schritt 3

Wähle hier die Search-Console-Website aus, welche du mit der Google-Analytics-Property verknüpfen möchtest.

Danach gelangst du wieder in die Property-Einstellungen von Google Analytics. Du siehst nun das grüne Häkchen mit der Information: „Die Verknüpfung ist aktiv und Daten werden empfangen“.

Mit Klick auf „Verknüpfung anpassen“ gelangst du in die Search-Console-Einstellungen.

Hier siehst du, welche Datenansichten aktiviert wurden, um Search-Console-Daten anzuzeigen.

Google Search Console mit Google Analytics verbinden:  Schritt 3

Bitte beachte, dass eine Website immer nur mit jeweils einer Property verknüpft werden kann. Bei Erstellung einer neuen Verknüpfung wird die alte automatisch gelöscht.

Wenn du die Search-Console-Berichte nutzt, denke bitte daran, dass die Search-Console-Daten immer erst nach zwei Tagen angezeigt werden.

Die Nutzung von Segmenten funktioniert nur bei den Google-Analytics-Metriken, nicht jedoch bei den Search-Console-Metriken. Diese können auch nicht zur Erstellung eines Segments oder eines benutzerdefinierten Berichtes genutzt werden.

Vermerke (Anmerkungen) in Google Analytics nutzen

Vermerke sind sinnvoll, wenn du in Google Analytics spezielle Ereignisse oder Maßnahmen kennzeichnen willst. Sie erlauben dir, dich später an Besonderheiten zu erinnern, welche vielleicht eine Auffälligkeit im Bericht erzeugten.

Durch das Anlegen dieser Informationen in einem Vermerk kannst du auch später immer wieder besser nachvollziehen, welche Maßnahme oder welches Ereignis zu einer Änderung der Zugriffe geführt hat.

Du kannst zum Beispiel besondere Posts, Kampagnen, Aktionen, Meilensteine oder auch das Erstellen eines neuen Zieles in einem Vermerk festhalten.

Oberhalb der Standard-Reports in Google Analytics ist zumeist eine Verlaufsgrafik zu sehen. Klicke unterhalb dieser Grafik auf „+ neuen Vermerk erstellen“.

Es öffnet sich ein Popup-Fenster, in welchem du das Datum eingeben kannst, zu welchem der Vermerk angezeigt werden soll. Außerdem kannst du mit bis zu 160 Zeichen den Vermerk selbst erstellen. Und entscheiden, ob dieser Vermerk nur für dich (privat) oder für alle (freigegeben) sichtbar sein soll.

Ändern kannst du nur deine eigenen Vermerke. Besonders wichtige Ereignisse kannst du mit einem Stern markieren.

Vermerke (Anmerkungen) in Google Analytics nutzen

Eine kleine blaue Sprechblase unter dem Diagramm zeigt dir an, dass hier ein Vermerk hinterlegt wurde. Wenn du darauf klickst, wird automatisch das Eingabefeld geöffnet.

Die Vermerke für den ausgewählten Zeitraum werden angezeigt.

Vermerke (Anmerkungen) in Google Analytics nutzen

Eine weitere Möglichkeit, Vermerke zu erstellen, bietet sich im Verwaltungsbereich unter dem Punkt „Vermerke“ an:

Hier werden alle Vermerke für diese Datenansicht aufgelistet mit Titel, Ersteller und Datum.

Solltest du einmal viele Vermerke nachträglich hinzufügen wollen, so ist die Bearbeitung in diesem Bereich einfacher.

Shortcuts (Tastaturkürzel) für Google Data Studio

Tastaturkürzel können deine Arbeit abküzren und beschleunigen – eine Übersicht zu den wichtigsten Shortcuts in Google Data Studio.

Brand-Channel für Markenbegriffe erstellen

Durch die Unterteilung der bezahlten Suche in die markenbezogene und die allgemeine bezahlte Suche kannst du besser die einzelnen Suchkanäle untersuchen.

Darum ist es sinnvoll die Suche zu unterteilen

Die Suche zu unterteilen, ist wirklich sinnvoll: Nutzer, welche einen markenbezogenen Suchbegriff eingeben, verhalten sich anders als Nutzer, welche eine generische Suche starten!

Die Folge: Bei markenbezogenen Keywords findet sich eine eher hohe Klickrate, der CPC ist niedriger und es ergibt sich eine hohe Anzahl an Conversions nach dem letzten Klick.

Die Suche unterteilen: So geht’s

Im Folgenden zeige ich dir, wie du die bezahlte Suche in Marke (Brand) und Allgemein (Generisch) einteilst:

Die Eingabe der Markenbegriffe erfolgt unter Verwaltung – Datenansicht – Channeleinstellungen – Markenbegriffe verwalten.

Prüfe die im Bereich „vorgeschlagene Markenbegriffe“ enthaltenen Begriffe und füge diese hinzu.

Gebe weitere zusätzliche Markenbegriffe ein, anhand derer du die Suchanfragen für die bezahlte Suche besser klassifizieren kannst. Bitte denke daran, auch falsch geschriebene Varianten hinzuzufügen. Groß- und Kleinschreibungs-Varianten musst du nicht hinzufügen, da diese nicht unterschieden werden. Füge keine Pluralformen hinzu, da die Funktion die Option „enthält“ verwendet.

Klicke auf „Speichern“.

Nach dem Erstellen der Markenbegriffe wird du gebeten, das Erstellen von zwei neuen Kanälen in der Standard-Channel-Gruppierung zu erlauben. Folge der Anleitung im Popup-Fenster, um die beiden Kanäle: „Bezahlte markenbezogene Suche“ und „Bezahlte allgemeine Suche“ zu erstellen.

Bedenke, dass ab dem Tag der Einrichtung Daten in die neu erstellten Kanäle einlaufen.

Google Analytics Tipps 15: Brand Channel für Markenbegriffe erstellen Schritt 1

Kopf- und Fußzeile in Data Studio anlegen

Ähnlich wie in Microsoft Word möchtest du vielleicht eine Kopf- oder auch eine Fußzeile erstellen, welche auf jeder Seite angezeigt wird.

Standardmäßig ist jedes Element, welche du in deinem Report neu anlegst, auf Seitenebene beschränkt. Das heißt es erscheint nur auf der Seite, auf welcher du dieses Element auch anlegst.

Manche Elemente möchtest du jedoch automatisch auf jeder Seite deines Reports haben, z.B. ein Logo, den Auswertungszeitraum oder Filterkontrollen.

Dazu musst du dieses einzelne Element von Seiten- auf Berichtsebene umstellen.

Kopf- und Fußzeile anlegen

Gehe dazu in den Bearbeiten-Modus.

Wähle das Element aus (indem du darauf klickst).

Gehe dann auf „Anordnen“ – „Auf Berichtsebene umstellen“

Google Data Studio Tipps 14: Kopf- und Fußzeile erstellen Schritt 1

Google Data Studio Tipps 14: Kopf- und Fußzeile erstellen Schritt 2

Und so sieht mein Beispiel aus:

Google Data Studio Tipps 14: Kopf- und Fußzeile erstellen Schritt 3

Wenn du nun eine neue Seite einfügst, dann erscheinen diese Elemente automatisch auf der neuen Seite.

Organisation für Google-Produkte erstellen

Auf der Startseite der „Google Marketing Platform“ kannst du Organisationen erstellen und verwalten.

Dazu klickst du zuerst auf das Icon „Zu anderem Produkt wechseln“.

Google Analytics Tipps 14: Organisation für Google-Produkte erstellen  Schritt 1

Hier erhältst du die Möglichkeit, zur „Startseite der Marketing Platform“ zu wechseln.

Auf der Startseite der Marketing-Plattform kannst du deine Google Produkte verwalten.

Hier bekommst du einen Überblick über deine Produkte.

Google Analytics Tipps 14: Organisation für Google-Produkte erstellen  Schritt 2

Hier klickst du auf Verwalten – Organisationen- Organisation erstellen. Im folgenden Popup-Fenster kannst du nun den Namen deiner Organisation eingeben. Die Organisation entspricht deinem Unternehmen. Außerdem wählst du die mit der Organisation zu verknüpfenden Konten. Dann klickst du auf „Erstellen“.

Du musst für die Organisation weitere Administratoren festlegen, damit immer ein Nutzer mit Administratorfunktion verfügbar ist.

Deswegen solltest du eine Organisation erstellen

  • Die Organisation auf der Marketing-Plattform bildet einen zentralen Punkt zur Verwaltung für alle Produktkonten.
  • Du kannst sowohl die Organisation selbst verwalten als auch Produktkonten und Nutzer.
  • Du kannst Nutzer hinzufügen, entfernen sowie Berechtigungen verwalten.
  • Du kannst die Abrechnungen (Bestellungen, Rechnungen, Rechnungskonten) und die Produktkonten zentral verwalten.

Du kannst Verknüpfungen und Datenfreigaben zwischen den Produkten verwalten.
Im „Dashboard für Verknüpfungen“ werden dir alle aktuellen Verknüpfungen angezeigt und dort kannst du auch weitere hinzufügen.
Google Analytics Tipps 14: Organisation für Google-Produkte erstellen  Schritt 3