Gendern: Wir setzen einen Doppelpunkt
Aus welchen Gründen wir gendern und wieso wir dazu den Doppelpunkt verwenden, erklären wir in diesem Blogpost.
Aus welchen Gründen wir gendern und wieso wir dazu den Doppelpunkt verwenden, erklären wir in diesem Blogpost.
Barcamps bereichern seit Jahren mein Leben. Wenn du noch nie auf einem Barcamp warst, dann ist dieser Artikel für dich: Ich erkläre, was ein Barcamp ist und wie du davon als Teilnehmer oder Teilgeber profitierst.
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie es angefangen hat, ob ich zuerst auf dem Kölner Braincamp oder dem Kölner Barcamp war. Ich glaube, dass Braincamp kam zuerst. Anfangs war ich zurückhaltend und hatte das Konzept noch nicht vollkommen verstanden. So geht es wahrscheinlich jedem, der zum ersten Mal mit einem Barcamp in Berührung kommt.
Für mich ist ein Barcamp der Ort, an dem sich Menschen treffen, die aufgeschlossen sind – „open-minded“ sagt der Engländer. Menschen, die Spaß haben an dem, was sie tun. Menschen, die Lust auf Lernen und andere Menschen haben.
Eine Barcamp ist eine Unkonferenz. Eine Unkonferenz, weil sich Themen, Redner und Zuhörer erst spontan auf dem Event finden. Und die Rollen wechseln: In der ersten Stunde gebe ich Wissen weiter, in der nächsten höre ich zu und lerne. Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe.
Die „offizielle“ Beschreibung sieht ein wenig anders aus. Hier liest du ausführlicher, was ein Barcamp ist und wie es funktioniert. In den letzten Jahren habe ich eine zweistellige Anzahl an Barcamps besucht – und eines haben alle gemeinsam: eine tolle kreative Atmosphäre!
Eigentlich ist der Begriff Barcamp nur ein Sammelbegriff für die Art und Struktur des Treffens. Es gibt auch Barcamps zu spezialisierten Themen – zum Beispiel zu Weiterbildung, Coding, Handarbeiten etc. Aber am allerliebsten sind mir die Barcamps, die kein definiertes Thema haben: Denn da kann man ALLES lernen und alle möglichen Arten von Menschen treffen.
Ich nutze Barcamps aus vielerlei Gründen:
Auf Barcamps komme ich mit Themen in Berührung, über die ich vorher nicht mal ansatzweise nachgedacht habe: Achtsamkeit, 1.-Klasse-Bahnfahren, Snapchatten, Polyamorie – um nur einige zu nennen.
Auf Barcamps entwickle ich viele meiner Vorträge, die ich später auf Konferenzen halte. Ich bin in der digitalen Szene groß geworden und dazu zählt der Open-Source-Gedanke. Achtung: Open-Source heißt nicht, dass ich kostenlos Software erhalte! Open Source ist vielmehr ein Geben und Nehmen. Ich nutze gerne Open-Source-Produkte und “contribute” auch immer wieder, das heißt ich gebe zurück – sei es nun als Geldspende oder indem ich etwas selbst programmiere. Und genauso ist es mit Wissen: Ich gebe mein Wissen gerne weiter und dafür ist ein Barcamp genau der richtige Ort.
Ich habe schon so viele tolle Menschen auf Barcamps kennengelernt und die möchte ich in meinem Leben nicht mehr wissen! (Solltest du dich an der Stelle angesprochen fühlen: ja genau dich meine ich! 🙂 )
In diesem Jahr werde ich voraussichtlich einen Großteil meiner Zeit in London verbringen und deshalb weniger auf deutschen Barcamps anzutreffen sein. Ich werde aber versuchen, meine Zeit in Deutschland so zu legen, dass ich an einigen teilnehmen kann. Folgende Barcamps stehen dabei für mich auf der Agenda:
Auf meiner Speakerseite versuche ich auch die Barcamps, an denen ich teilnehme, aktuell zu halten.
Du speicherst Deine Dokumente in Google Docs, Deine E-Mails im Google-eigenen E-Mail-Dienst Gmail, deine feinen Excel-Tabellen befinden sich in Google Sheets, Deine Dateien im GoogleDrive und Deine Termine im Google Kalender. Auch wenn Du nur einzelne dieser Dienste nutzt, solltest Du dir Gedanken über die Sicherheit machen. Denn in den Diensten ist viel über Dich gespeichert, was Deine Mitmenschen bestimmt nicht lesen sollen. Wenn sich dort sogar Geschäftsdaten befinden, freut sich Dein Mitbewerber bestimmt über einen Vollzugriff. Aber Du kannst recht einfach für ein wenig mehr Sicherheit sorgen.
Viele APIs im Online-Marketing-Bereich haben keinen fertigen Client und bieten nur beispielhafte Codeschnipsel. Von einem Einsatz im produktiven Einsatz ist man da sehr weit entfernt. Deshalb habe ich meinen eigenen Client auf Github veröffentlicht. Durch diesen PHP-Client ist man in der Lage viele verschiedene APIs schneller im eigenen System zu nutzen.
Während meiner Campixx-Session „Big sites, big data“ hatte ich meine Kritik an strucr geäußert. Da ging es um Clustern von Seitenbereichen und sowas. Natürlich weiß ich, das ein „Standard-Tool“ nicht genau meine Fragen beantworten kann. Aber nach mehreren Gesprächen mit Tobias Schwarz, haben wir eine Lösung gefunden: Strucr-Daten mit Tableau pimpen!
Man benötigt: Weiterlesen
Wenn man sich den aktuellen Toolmarkt und die Neuerscheinungen anschaut, beherrschen drei Themen das Feld: WDF-Kram, OnPage und Ranktracker. Dabei finde ich es viel wichtiger, das die Basics stimmen. Und das die oftmals nicht stimmen, merke ich, wenn ich als externer Berater und Datenfetischist zu einem Projekt dazugeholt werde.
Oftmals scheitert es schon am guten Keywordset. Da ich auf dem Markt kein gutes Tool gefunden habe, musste ein Inhouse-Tool her, das vernünftige Daten ausspuckt. „Vernünftig“ ist ein sehr dehnbarer Begriff und deshalb starte ich mal mit meinen Anforderungen. Weiterlesen