Wie du das Google Tag Manager Plugin in WordPress installierst
Mit dem Google Tag Manager kannst du schnell Code in eine Webseite einbinden. Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du das DuracellTomi’s Google Tag Manager Plugin for WordPress einbindest.
Gute Gründe für einen Tag Manager
Immer häufiger werden Tracking-Schnipsel mittels eines Tag Management Systems auf einer Website integriert. Mit dem Einsatz eines Tag Management System hast du die Möglichkeit, sowohl die Integration wie auch Änderungen des Trackings unabhängig der IT Abteilung und der Web-Developer durchzuführen. Der Tag Manager von Google gehört hier zu den führenden Tools.
WordPress ist ein weitverbreitetes Content-Management-System, welches zur Erstellung und Pflege einer Website oder eines Blogs genutzt wird. In diesem Artikel will ich dir daher zeigen, wie du den Google Tag Manager mit Hilfe eines Plugins in WordPress installierst.
Voraussetzungen
Grundvorrausetzung für diese Anleitung ist natürlich eine bestehende WordPress-Installation und das Vorhandensein eines Google-Tag-Manager-Kontos beziehungsweise eines Containers für die gewünschte Website.
Das richtige Tag Manager Plugin
Es gibt natürlich eine Vielzahl von Plugins und Erweiterungen für den Einbau von Google Tag Manager in WordPress. Ich empfehle dir die Erweiterung von Thomas Geiger, den „DuracellTomi’s Google Tag Manager for WordPress“.
Was für das DuracellTomi’s Plugin spricht
- Dieses Plugin gibt es schon seit einer Weile.
- Es wird vom Entwickler stetig aktualisiert und weiterentwickelt.
- Es verzeichnet weit über 200.000 aktive Installationen.
- Zudem ist es leicht zu konfigurieren.
- Das Plugin bietet gleichzeitig ein hohes Maß an Funktionalität.
Installation des DuracellTomi’s Tag Manager WordPress Plugins
Zunächst begibst du dich in das Backend deines WordPress und wählst im linken Menü unter Plugins „Installieren“. Nun gibst du rechts im Suchfenster „Google Tag Manager“ ein. Anschließend erhältst du folgende Auswahl:
Wie du siehst, erscheint unser gewünschtes Plugin links auf der ersten Stelle bei den Ergebnissen. Hier klickst du bei dem linken Plugin „DuracellTomi’s Google Tag Manager for WordPress“ „installieren“ an und schon ist das Plugin in deinem WordPress verfügbar. Um es auch nutzen zu können, musst du nur noch „aktivieren“ anklicken.
Anschließend verrätst du dem Plugin noch deine Google Tag Manger ID und konfigurierst es. Wie das im Einzelnen geht, zeige ich dir jetzt im Folgenden.
Das DuracellTomi’s Plugin konfigurieren
Zuerst gehst du wieder über das linke Menü „Einstellungen“ > „Google Tag Manager“ und erhälst folgende Konfigurationsansicht:
Direkt auf dieser ersten Registerkarte „General“ siehst du recht weit oben neben „Google Tag Manger ID“ ein leeres Feld. Hier trägst du jetzt deine ID des gewünschten Google Tag Manager Containers ein. Diese ID musst du in dem Format GTM-XXXXXX eingeben. Wobei du die X gemäß deiner ID durch Zahlen und Buchstaben ersetzt.
Anschließen steht noch die Entscheidung aus, wo du den Container platzieren willst. Das Plugin bietet dir eine Auswahl von vier Möglichkeiten.
- Footer of the page
Hier wird der Google-Tag-Manager-Code am Ende der Seite eingefügt. Jedoch ist es wesentlich besser, wenn der Code am Anfang der Seite angefügt wird. Vorteil der Footer-Methode ist, dass das in fast allen Themes ohne Probleme funktioniert.
- Custom
In dieser Einstellung steht es dir frei, wo du den Code platzieren möchtest. Jedoch musst du dazu in deinem WordPress-Template ein paar Zeilen Code hinzufügen. Unerfahrenen Nutzern rate ich davon ab.
- Codeless injection
Bei dieser Variante versucht das Plugin, den Google Tag Manager Code in den HTML-Head einzubauen. Dies ist zwar die von Google empfohlene Methode, jedoch funktioniert sie erfahrungsgemäß leider nicht immer. Dringende Empfehlung, wenn du dies auswählst: Testen!
- Off
Bei dieser letzten Auswahl wird der Code gar nicht in die Seite eingebunden. Für uns ist diese Methode bis auf weiteres nutzlos.
Die von Google empfohlene Methode ist auch unsere bevorzugte Wahl, nämlich „Codeless“. Auch wenn der Code hier an der optimalen Stelle platziert wird, gibt es einen Nachteil: Wie bereits erwähnt funktioniert diese Methode bei manchen Themes nicht richtig. Daher ist hier testen zwingend erforderlich, sollte es nicht sowie schon für dich selbstverständlich sein Neues erst zu testen!
Sobald du dich entschieden hast, wo du den Container platzierst, klickst du auf „Änderungen speichern“. Beim nächsten Aufruf deiner Seite ist der Google Tag Manager Code nun in deine Seite eingebunden.
Das war es auch tatsächlich schon.
[starbox]
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